Die stille Gefahr
Bluthochdruck kann tödlich sein, warnt Chefärztin Bechtel
Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine Volkskrankheit. Nach den Angaben der Deutschen Hochdruckliga sind hierzulande über 35 Millionen Menschen betroffen. Dies war für die SeniorenGemeinschaft Wertingen-Buttenwiesen Anlass, sich mit diesem lebenswichtigen Thema im Rahmen eines Mitgliedertreffens auseinanderzusetzen. Dr. Ulrike Bechtel, Chefärztin der Kreisklinik St. Elisabeth in Dillingen, sagte, dass viele Menschen das Thema Bluthochdruck auf die leichte Schulter nähmen. Das Tückische an Bluthochdruck sei, dass die Betroffenen keine Symptome spürten – bis es irgendwann zu spät sei. Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen seien die Folgen.
Ab einem permanenten Blutdruck von 140/90 und mehr spreche man von einer Hypertonie, erläuterte Bechtel. Bei Patienten, die zudem Nieren- oder herzkrank seien, sollte der Blutdruck nicht höher als bei 130/80 liegen. Risikofaktoren, die den Blutdruck steigen lassen, sind nach Worten der Chefärztin eindeutig hohes Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen, erhöhter Speisesalzkonsum, sowie ein erhöhter Alkohol- und Kaffeegenuss. Zusammen mit dem Bluthochdruck sei das Risiko der Arterienverkalkung bei diesen Gruppen noch größer und die Folgeschäden seien programmiert.
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