Die „verpfuschte“ Rieblinger Auffahrt
Die Bürger des Wertinger Stadtteils sprechen von einer „Todesauffahrt“. Bürgermeister Willy Lehmeier verspricht, mehr Druck auf das Staatliche Bauamt zu machen.
Am Ende der 90-minütigen Bürgerversammlung spricht Johann Bröll, Ortsprecher und zweiter Bürgermeister, den Rieblingern ein dickes Lob aus. Nicht nur die hohe Zahl der Anwesenden – über 70 waren ins Bürgerhaus gekommen – signalisierte großes Interesse, auch die sachlichen Beiträge und Diskussionen imponierten Bröll. Das fördere Zukunftsideen und stärke des Zusammenhalt im Ort.
Die mobilen Hindernisse an den beiden Ortsausgängen, die seit einigen Wochen probeweise den Verkehr ausbremsen, bewegt die Rieblinger derzeit am meisten. Karl Salger bemängelte eine der Inseln: Aus Richtung Wertingen kommend, würden die Autofahrer das Hindernis zu spät sehen. Er plädierte deshalb für eine Verschiebung. Andere Bürger beobachten eine zunehmende Lärmbelästigung in der Ortsmitte. Durch Abbremsen, Schalten und Gasgeben würde ein „Höllenlärm“ entstehen. Diskussionen entwickelten sich um Alternativen wie Blitzanlagen. Diese seien in Bayern aber verboten, wie Karl Benz vom Ordnungsamt anmerkte. Alternativ sprachen die Bürger auch über die Einrichtung einer 30-er Zone.
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