Die versteckten Talente kommen ans Licht
Bei den Talenttagen im Bliensbacher Schullandheim werden sich viele Kinder ihrer intellektuellen Stärken bewusst. Zum Beispiel anhand von Spionagehandwerk.
Freiwillige Überstunden in der Schule bei hochsommerlichen Temperaturen – wo gibt‘s denn sowas? Während am vergangenen Montag unzählige Kinder in den Freibädern in Lauterbach und Wertingen Abkühlung suchten, traf sich im Bliensbacher Schullandheim ein auserwähltes Grüppchen, das etwas gänzlich anderes suchte: Geheimnissen der Naturwissenschaft auf die Spur zu kommen. Sollte einmal das Stromnetz großflächig zusammenbrechen und kein Handy und Navi mehr funktionieren, wissen zumindest diese Schüler sich zu helfen.
„Kommunikation“ war das Thema des Pilotprojekts, das sich „Talenttage im unteren Zusamtal“ nennt. 21 Buben und 20 Mädchen aus allen Schultypen in Wertingen und Buttenwiesen durften daran teilnehmen, elf Lehrer hatten für anregendes Material in vier angebotenen Workshops gesorgt. So steckten die Acht- bis Dreizehnjährigen bald die Köpfe zusammen, um mehr darüber zu erfahren, wie die Menschen früher kommunizieren konnten. Nach Sherlock Holmes Manier tasteten sie sich an die Enträtselung heran, mit Einsatz von Lupe, detailgenauer Beobachtung und nüchterner Schlussfolgerung. Aha-Effekte blieben da natürlich nicht aus. Hinsehen, Hinhören und Hinschmecken: Wer all seine Sinne nutzte und seine kreativen Fähigkeiten einsetzte, wurde mit erstaunlichen Entdeckungen belohnt. Das war eine Erkenntnis einer Gruppe, die sich ins Land der Sinne begab, die Blindenschrift ertastete oder Duftspuren mit der Nase verfolgte.
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