Dieses Naturschutzgebiet freut nicht jeden
Das Projekt „Ökoflächen Buttenwiesen“ war nur durch viele Jahre zäher Verhandlungen möglich. Jetzt sollen Moorböden und Wiesenbrüter geschützt und artenreiche Wiesen etabliert werden. Ein Aktivist hält das aber für Blendwerk
Anstrengende Jahre liegen hinter Anton Burnhauser. Er hält eine alte Karte in die Höhe. Da sind die früheren Flächen farbig hervorgehoben, die einst für ein Naturschutzvorhaben zur Verfügung gestanden haben. Es sieht aus, als hätte jemand wahllos kleine Farbkleckse auf die Karte gespritzt, die Gebiete sind klein und wild verteilt. Aus diesem Gewimmel sollte das Projekt „Ökoflächen Buttenwiesen“ entstehen, welches sich wiederum in das europaweite Projekt Natura 2000 einreiht und mit anderen Naturschutzflächen vernetzt ist.
Auf Einladung der Regierung von Schwaben wollen sich rund 60 Gäste selbst ein Bild von dem neuen Vorzeigeprojekt machen, das im Thürheimer Ried zwischen Wertingen und Buttenwiesen entstanden ist. „Hier wird viel Pionierarbeit geleistet“, sagt Burnhauser, der – inzwischen pensioniert – bis Anfang des Jahres das Projekt bei der Regierung geleitet hat.
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