Drei Rabbis: ein Vortrag von Gernot Römer
Tag der jüdischen Kultur im Zusamtal
Am morgigen Sonntag beteiligen sich – wie in der WZ bereits berichtet – der Förderverein Synagoge Binswangen und die Gemeinde Buttenwiesen am Europäischen Tag der jüdischen Kultur. Während in Binswangen ein Konzert und eine literarisch-musikalische Stunde mit Texten von jüdischen Schriftstellern auf dem Programm stehen, hält in Buttenwiesen Gernot Römer, Publizist und früherer Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, einen Vortrag. Römer hat durch zahlreiche Veröffentlichungen die jüdische Vergangenheit Schwabens einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Gemeinsam mit dem 2012 verstorbenen Buttenwiesener Heimathistoriker Franz Xaver Neuner erforschte Römer auch die Geschichte der Juden in Buttenwiesen. In seinem Vortrag „Drei schwäbische Rabbiner im Dritten Reich“ beleuchtet Römer die Biografie von drei Rabbinern, deren Schicksal repräsentativ für das Leid der schwäbischen Juden während der NS-Zeit steht. Mit dem letzten Ichenhausener Bezirksrabbiner Gerhard Frank (geboren 1912 in Buttenwiesen) wird in seinen Ausführungen auch eine bedeutende Buttenwiesener Persönlichkeit breiten Raum einnehmen. Der Vortrag beginnt am morgigen Sonntag um 14 Uhr im Rathaus der Gemeinde Buttenwiesen. Der Eintritt ist frei.
In Binswangen beginnen die Veranstaltungen bereits am heutigen Samstagabend. Um 19 Uhr ist in der Synagoge der Meisterpianist Menachem Har-Zahav mit einer Klavierhommage „I Got Rhythm“ an George Gershwin zu hören. Am Sonntag ist die Synagoge von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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