Ein Autogramm vom Bürgermeister
Willy Lehmeier stellt sich den Fragen der Grundschüler
Wie viele Regeln es im Rathaus gibt und wie viele Gesetze beachtet werden müssen - auf diese Frage von Lena Eisele kann Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier keine genaue Antwort geben, doch sicher ist er sich: „Unzählig viele.“ Dass die Stadt zwölf bis 13 Millionen Euro Schulden hat, aber auch viele Gegenwerte, wie etwa das Wertinger Schloss, viele weitere Grundstücke und das Wasser- und Abwassersystem, hier gibt Lehmeier ebenso sicher Auskunft wie auf die Nachfrage, welche teuren Projekte gerade anstehen: Die Laugnakreuzung, die Sanierung der Schlossmauer, der Unterhalt von Gebäuden, der Bau eines Kunstrasenplatzes und das Wasser- und Abwasserkanalsystem.
Was ein Stadtrat und Kreisrat ist, das erfahren die Schüler, die das im Heimat- und Sachkundeunterricht schon behandelt hatten, nun aus erster Hand. Die Lehrerin Margarethe Zikeli hatte nachgefragt, ob Bürgermeister Lehmeier im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichts den Schülern der Grundschule Wertingen einmal Rede und Antwort stehen könnte. Der nimmt sich am gestrigen Donnerstag gern die Zeit für die Klassen 4a, b und c. Und die Kinder stellen, erst eher schüchtern, doch mit der Zeit immer sicherer ihre Fragen an das Stadtoberhaupt. Und sie hören gespannt zu, vor allem, wenn es um Themen geht, die sie selbst betreffen. Da gehen schnell ganz viele Hände in die Höhe. Zum Beispiel bei den Spielplätzen, wo sich schnell herausstellt, dass sie sich selbst bestens auskennen. Celina Metzger bringt gleich zur Sprache, dass der in Rieblingen größer sein sollte. Und dass die Autos in den Wohngebieten viel zu schnell fahren, wenn sie da spielen, das erklären ganz viele ihrer Mitschüler. Als Azra Güley fragt, ob es Spaß macht, Bürgermeister zu sein, fragt Lehmeier zurück, wie das bei Schülern ist.
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