Ein Dorf macht „mobil“
In Rischgau ist man auf Whatsapp miteinander vernetzt. So gibt es schnell Auskünfte, wird Hilfe angeboten – und neulich eine Katze ihrem Besitzer zurückgebracht
Wenn jemand in Rischgau Hilfe benötigt, muss dieser meistens nur ein paar Zeilen in sein Smartphone tippen. Denn seit Januar 2015 sind in dem beschaulichen Villenbacher Ortsteil die Wege noch einmal ein Stückchen kürzer geworden. Denn Caroline Miller rief damals den „Dorfchat“ ins Leben – eine Gruppe im Nachrichtendienst Whatsapp für Smartphones. 51 Rischgauer sind mittlerweile der Gruppe beigetreten. Miller ist begeistert, wie gut ihre Mitbürger die Idee angenommen haben. Überzeugungsarbeit habe sie so gut wie nicht leisten müssen, innerhalb kurzer Zeit waren ein Großteil der Rischgauer beigetreten. „Das hat das Dorfleben wirklich bereichert“, sagt sie.
Wen man auch fragt in Rischgau, alle erzählen von dem tollen Zusammenhalt im Dorf. „Wenn man was braucht, findet sich immer jemand, der einem weiterhilft“, sagt Miller. Beispielsweise, wenn es eine Feier gibt und diese mit selbst gebackenen Kuchen verschönert werden soll. „Dann spricht man sich ab, wer was macht, und dann läuft das.“
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