Ein „Eldorado des Naturschutzes“ entsteht
Das gemeinsame Umwelt-Projekt mit der Regierung von Schwaben soll im Westen von Buttenwiesen vor allem die Blumen sprechen lassen. Der Gemeinderat bemüht sich derweil um ein hübsches Ortsbild beim Gewerbegebiet.
Die Landschaft im unteren Zusamtal soll Modell stehen für den gesamten Freistaat. Das ist jetzt bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderates von Buttenwiesen deutlich geworden. Dabei kündigte eine Vertreterin der Regierung von Schwaben an, dass anlässlich des zehnjährigen Bestehens der bayernweiten Biodiversitätsstrategie – eines ganzen Bündels an Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt – mit Buttenwiesen ein guter Standort präsentiert werden könne. „Eine wirklich schöne Sache“, betonte die zuständige Beauftragte Annika Sezi in Anwesenheit von sichtlich stolzen Bürgervertretern im Rathaus.
Vor einem komplett besetzten Gremium im Sitzungssaal rief der Gast aus der Fuggerstadt die Bürger zur Teilnahme an einer Exkursion durch das Thürheimer Ried am 13. Juli auf. Dass dieses Datum ausgerechnet auf einen Freitag fällt, konnte die Expertin kaum davon abhalten, schon jetzt von einem erfolgreichen Ergebnis des „herausragenden Projekts“ unter der Regie der höheren Naturschutzbehörde auszugehen. Dabei kann jeder Interessierte ab 14 Uhr zu einem knapp dreistündigen Gang durch das ausgewählte Gelände im Westen des Ortsteils aufbrechen, aus dem „ein neues Eldorado des Naturschutzes“ entstehen solle. Der Landstrich dort sei wie geschaffen für die Arbeit aller Beteiligten, darunter neben der Kommune das Amt für ländliche Entwicklung in Krumbach, die Lechwerke sowie die örtlichen Naturschutzverbände.
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