Ein Georgiritt im Sonnenschein
Über 80 Reiter und 15 Gespanne sind beim Umritt in Unterbechingen dabei. Die Besucher erfahren zuvor im Gottesdienst, was Christ sein bedeutet
Annika Gutmair hat das herrliche vorsommerliche Wetter so richtig ausgenutzt. Mit ihrem New-Forest-Pony Ayleen ritt die 18-Jährige am Sonntagmorgen von Dillingen-Hausen nach Unterbechingen. Nun ist sie zum zweiten Mal beim Georgiritt dabei. Die Fotos, die ihre Freundin Annika Herz währenddessen macht, werden sie immer an diesen schönen Tag erinnern. Heimreiten wird sie nicht mehr, erzählt Papa Werner Gutmair. Denn er hat den Hänger für die Heimfahrt dabei und natürlich Heu und Wasser für Ayleen.
Annika ist eine von mehr als 80 Reitern, die mit ihren Pferden nach Unterbechingen gekommen sind, um sie segnen zu lassen. Auch 15 prächtige Gespanne und die schönen Kutschen und Wagen sowie die Kinder der Krabbelgruppe mit ihren Heupferdchen erfreuen die zahlreichen Zuschauer. Einige Teilnehmer kamen noch kurzerhand vorbei, berichtet Kirchenpfleger Georg Urban. Schon als er noch ein Kind war, durfte der Unterbechinger den Georgiritt miterleben: „Bis 1958 war er fester Bestandteil in der Brauchtumspflege in Unterbechingen und in der Landwirtschaft.“ St. Georg, der Schutzpatron der Unterbechinger Pfarrgemeinde, ist einer der 14 Nothelfer und der Patron der Landwirtschaft. Nach über drei Jahrzehnten wurde der Georgiritt 1994 wieder ins Leben gerufen. Schon im Gottesdienst begrüßte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Katja Vogel den Zelebranten, Prälat Bertram Meier, der gespannt war auf den Georgiritt. Immerhin durfte er nach der Segnung mit den weiteren Ehrengästen selbst in eine Kutsche steigen und den Ort und die Natur drum herum bei herrlichem Sonnenschein erleben. Nach der zweiten Runde ging es zur Festhalle zum Mittagessen und gemütlichen Beisammensein.
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