Ein Radweg zum Träumen
Donau-Täler heißt das Premium-Projekt, das vier Landkreise, eine Stadt und das Schwäbische Donautal verbindet. Jetzt gibt es einen weiteren Partner. Und viele Sterne
Die Gedanken und Sehnsüchte der Menschen sollen angeregt werden. Die Geschichte lädt zum Träumen ein, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Lothar Kempfles Augen glänzen, als er am Freitagvormittag im Restaurant Alpe in Altenbaindt das Projekt vorstellt. Er hält sich kurz, wie er versprochen hat, und trotzdem hat er genug Zeit, um zu schwärmen – von unberührter Natur, einmaligen Ausblicken und unbeschwertem Fahrvergnügen. Kempfle stellt „Donau-Täler, das grüne Palais der Flüsse vor“. Ein neuer Radweg, der auf rund 300 Kilometern die Landkreise Dillingen, Günzburg, Neu-Ulm, Heidenheim, die Stadt Langenau und das Schwäbische Donautal verbinden soll (wir berichteten). „Es ist ein Projekt, das wir lange im Kopf hatten und schnell umsetzen. Wir erzählen die Natur in verschiedenen Geschichten“, sagt Kempfle. 14 Nebentäler entlang der Donau werden dabei erschlossen. In sieben Episoden, von Wildfang, grünem Thronsaal, Klostergärten bis Hofmühlen und Wasserspiele, soll der Radfahrer die Region als Erlebnis entdecken – doch das kostet Geld. Nicht nur für Gestaltung, sondern auch für die künftige Erweiterung und Verbesserung. Aus diesem Grund ist Landrat Leo Schrell gestern dankbar, dass mit Erdgas Schwaben ein weiterer „Premium-Partner“ an Bord ist. Schrell: „Wir haben damit einen äußerst zuverlässigen Finanzierungspartner und das über fünf Jahre hinweg. Das ist eine extreme Erleichterung und eine hervorragende Unterstützung.“ Man dürfe stolz darauf sein, was in den kommenden Wochen und Monaten geschaffen wird. „Aus einer faszinierenden Idee wird ein faszinierender Weg“, so Schrell.
Und genau deshalb will auch Erdgas Schwaben dabei sein, wie Dr. Christian Blümm erklärt: „Allergrößten Respekt und Dank – sie haben hier ein wahres Kunstwerk geschaffen, das die Menschen zusammenbringt.“ Vor allem die Idee, Grenzen zu überwinden, habe sehr gut gefallen, man sei dankbar in der Firma, das Projekt unterstützen zu dürfen. Roland Bürzle, stellvertretender Landrat des Landkreises Neu-Ulm, sagt, dass sich durch diesen Radweg durch das Schwäbische Donautal positive Synergieeffekte für alle Beteiligten ergeben. „Das ist eine gemeinsame Kraftanstrengung, und der Zeitablauf ist sehr sportlich.“ Binnen eines halben Jahres wurde aus der Idee eine echte Geschichte mit Plan und Marketing. Aktuell sind Mitarbeiter des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs auf der Strecke, um zu prüfen, ob und mit wie vielen Sternen Donau-Täler ausgezeichnet werden kann. Vier von fünf möglichen würden sich laut Hubert Hafner, Landrat des Landkreises Günzburg, schon abzeichnen. „Das ist eine klare Entscheidungshilfe für den Radtouristen. Das wäre der erste zertifizierte Premium-Radweg in Bayerisch-Schwaben“, so Hafner. Lothar Kempfle und sein Team sind motiviert: „In drei Jahren wollen wir fünf Sterne.“
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