Bei  MdL Häusler in Wertingen: Ein bisschen bayerische CDU...

VonHertha Stauch

Vom Selbstverständnis des Landtagsabgeordneten Johann Häusler, der seit 2014 sein Stimmkreisbüro in Wertingen unterhält. Ein adventlicher Besuch.

Politik bedeutet Arbeit – harte Arbeit. Und Johann Häusler ist ein Arbeiter, einer, der zupacken, verändern und gestalten will. Seit er im Oktober 2014 für die Freien Wähler in den Bayerischen Landtag rückte, türmt sich vor ihm ein riesiges Aufgabenfeld, dem er mit enormem Fleiß zu Leibe rückt. Er kann gar nicht anders, denn er hat sich mit seinem Bürgerbüro in die Mitte gesetzt, dort wo er auch politisch hingehört, wie er meint. Wertingen liegt tatsächlich geografisch in der Mitte des Stimmkreises Augsburg Land-Nord/Dillingen. Häuslers Büro auf dem Gelände eines Landmaschinenhandels gelegen, verschafft ihm den Publikumsverkehr, den er liebt und den er braucht: „Die kommen hier rein und sagen uns, was wir tun müssen.“

Häusler und seine Büromannschaft – Franziska Hochmair und Fabian Mehring als wissenschaftliche Mitarbeiter sowie Büroleiterin Alexandra Stieglauer – freuen sich über die Resonanz. „Du musst was gegen den Biber machen,“ gibt Häuslers Laufkundschaft dem Politiker in Auftrag. Oder er soll einer bäuerlichen Familie helfen, die sich gegen den Siedlungsdruck aus dem Dorf wehren muss. Oder er soll sich mit dem speziellen Fall einer Führerscheinerlaubnis für einen jungen Landwirt beschäftigen. Das ist die eine Seite – die der Dienstleistung, die der umtriebige MdL in seiner Funktion als Betreuungsabgeordneter ausführt. Häusler ist als solcher im Wahlkreis Schwaben zuständig für die Landkreise Augsburg-Land, Dillingen, Aichach-Friedberg und Donau-Ries. „Da bin ich für alles zuständig, das ist unwahrscheinlich viel, aber es ist auch toll“, sieht Häusler viel Sinn in dieser Aufgabe. Denn sie wirft ihn zwar von einem Fachgebiet ins andere, in das er sich einarbeiten muss, verschafft ihm aber auch den Draht zum Bürger, den er haben will. Zusätzlich ist der gelernte Agrar-Ökonom Häusler – er stammt aus einem bäuerlichen Zehn-Hektar-Betrieb in Biberbach – bayernweit im Einsatz als Landwirtschaftsexperte, für Mittelstand, Handwerk und Wirtschaft.

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