Altenwerk: Ein gemeinsamer Segen

Ökumenischer Gottesdienst gehört zu Höhepunkten im Jahr

Ein Höhepunkt im Jahresprogramm des Wertinger Altenwerkes ist stets der Ökumenische Segnungsgottesdienst. So fanden sich auch dieses Jahr annähernd 100 Seniorinnen und Senioren in der Pfarrkirche St. Martin ein.

Erstmals zelebrierte Pfarrerin Ingrid Rehner von der Bethlehemgemeinde zusammen mit Stadtpfarrer Rupert Ostermayer den Segnungsgottesdienst. In seiner Predigt ging Stadtpfarrer Rupert Ostermayer auf Worte in der Lesung aus dem Buch Genesis ein: „Ein Segen sollst du sein.“ Mit einem Segensgebet leitete Pfarrerin Ingrid Rehner über zur Einzelsegnung, bei der jedem Gottesdienstbesucher durch Handauflegung der Segen gespendet wird. Die passenden Lieder wurden von Wolfram Stadler an der Orgel begleitet. Wie üblich wird im Anschluss an den Gottesdienst im Pfarrheim noch ein Programmpunkt angeboten, zu dem sich ein großer Teil der Gottesdienstbesucher einfand. Mit Wolfram Stadler hatte der Altenwerk-Vorstand wieder ein glückliches Händchen bewiesen, kann man ihn doch als Spezialisten in Sachen alten und neuen Aufnahmen von Wertingen bezeichnen. So war es für Alteingesessene und Zugezogene interessant, die bauliche und verkehrsbedingte Entwicklung Wertingens seit dem 19. Jahrhundert in den gezeigten Bildern zu verfolgen. Mit kleinen Präsenten bedankte sich der Vorsitzende Theo Hungbaur bei Pfarrerin Ingrid Rehner, Stadtpfarrer Rupert Ostermayer und Wolfram Stadler für den sehr schönen und interessanten Nachmittag. (pm)

Wertingen