Ein gutes Jahr für Äpfel
Die Ernte läuft, die Erträge sind üppig. Der verregnete Sommer spielt dabei auch eine Rolle
Prall und knackig, so hängen sie am Baum und leuchten in den unterschiedlichsten Rot-, Gelb- oder Grüntönen auf, wenn sich zwischen zwei Regenwolken mal die Sonne zeigt. Es ist Apfelzeit – und voll sind auch die Äste im großen Garten von Ulrich Schädle in Ellgau. Mehr als 30 Obstbäume stehen hier, auf einer benachbarten Wiese hat die Familie noch einmal so viele. Genussvoll steckt der Landwirt seine Nase in die Luft, während er durch die Reihen geht: Es duftet auch, das Obst. Dann bleibt Schädle an einem Baum stehen, an dem besonders viele Früchte hängen: Kleinere Äpfel der alten Sorte „Grafensteiner“. „Sie schmecken säuerlich“, sagt der 62-Jährige, pflückt sich einen und beißt hinein.
Schädle ist zufrieden. Die Äpfel seien in diesem Jahr so gut gewachsen wie schon lange nicht mehr, sagt er. Manche Äste seien sogar schon heruntergebrochen unter ihrer Last. Seine Schwester Monika Wenninger kann da nur zustimmen: „Dieses Erntejahr ist der Wahnsinn, die ganze Natur explodiert ja, nicht nur die Äpfel“, sagt sie und hält ein Exemplar hoch, das so groß ist wie zwei Tennisbälle: einen „Jakob Fischer“.
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