Ein würdiger Raum für die Toten
Gottmannshofens Aussegnungshalle wird verschönert. Einen Wunsch lehnte die Stadt Wertingen allerdings ab.
Kaputte Stellen am Mauerwerk, verwitterte Fenster und Balken, heruntergekommene Dachrinnen und davor ein Kreuz, dessen Inschrift so gut wie nicht mehr zu lesen ist – so lässt sich der Zustand der Aussegnungshalle auf dem Gottmannshofener Friedhof beschreiben. Darauf machten die Kirchgänger die Pfarrgemeinderats-Vorsitzende Gertrud Wallisch in den vergangenen Jahren immer wieder aufmerksam. Direkt helfen konnte allerdings weder sie noch Kirchenpfleger Stephan Killisperger. Doch die beiden gaben das Anliegen an die Stadt Wertingen weiter, bohrten mehrmals nach und können sich jetzt freuen. „Sobald das Wetter mitspielt, wird mit den Arbeiten begonnen“, erklärt Konrad Höchstätter auf WZ-Anfrage. Als Gebäudeverwalter für alle Immobilien der Stadt Wertingen ist Höchstätter auch für die kleine Gottmannshofener Aussegnungshalle zuständig. Im Gegensatz zur Kirche selbst gehört diese nämlich der Kommune.
Und so hatte der Bauausschuss die Renovierung abzusegnen. Rund 10000 Euro sind laut Höchstätter angesetzt. In ein paar Wochen sollen die Arbeiten erledigt sein, sprich neue Dachrinnen installiert, das Mauerwerk ausgebessert, die Fenster abgeschliffen, gestrichen und nachgekittet sein. „Es handelt sich um keinen Wohnraum“, betont Höchstätter. „Optisch schön“ solle es werden.
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