Eine Nuss – vier Genüsse
Das Ehepaar Zuber-Tischendorf ist seit vier Jahren im Besitz einer Pflanzenölpresse und erklärt, was damit alles hergestellt werden kann
Ein feiner Geruch liegt in der Luft. Es duftet nach frischen Nüssen. Überall stehen kleinere und größere Behälter, die mit Hartschalenfrüchten gefüllt sind. Die Eimer sind beschriftet. Denn jeder, der seine Nüsse bei Karla Zuber und Ralf Tischendorf in Haunsheim abgibt, möchte später auch wieder seine eigenen zurück – wenn auch in anderer Form.
Die Eheleute Wiedemann aus Mödingen haben drei Kilogramm geschälte Walnüsse mitgebracht. Wenig im Vergleich zu den vorherigen Ernten. Der späte Frost im Frühjahr 2016 habe einen Teil der Blüten zerstört, erzählen die beiden, während sie in der Küche von Karla Zuber stehen: „Normalerweise ernten wir von unserem 30 Jahre alten Walnussbaum fünf Mal so viel.“ Seit einigen Stunden schon surrt hier die Ölmühle. Liter für Liter goldfarbenes Öl läuft aus der Schneckenpressanlage in eine Rinne hinab in einen großen Messbecher. Das Kaltpressverfahren läuft ohne chemische Zusatzstoffe ab.
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