Erzieherinnen fordern Aufwertung ihres Berufsstandes
Bei einer Versammlung geben Erzieherinnen in Wertingen ein Statement ab für mehr Wertschätzung und bessere Rahmenbedingungen.
Gabriele Straub von der Flohkiste Lauterbach des Arbeiter Samariter-Bundes (ASB) kritisiert mit ihren Kolleginnen die sogenannte kinderbezogene Förderung, das heißt, die Personalstunden sind von der Gruppenstärke abhängig. Mit Kindern kann es jederzeit Veränderung geben, ein Kind wird zum Beispiel wieder während des laufenden Kindergartenjahres abgemeldet und damit im Zweifel auch kurzfristig dementsprechend das Gehalt der Erzieherin gekürzt. Damit ist keine persönliche Planung möglich, sagen die Erzieherinnen.
Ein anderes Beispiel: Eine Erzieherin mit zwanzig Jahren Berufserfahrung wechselt den Kindergarten. Damit verliert sie trotz der reichen Berufserfahrung – und sicher auch hohen Qualifikation – die Anerkennung ihrer Berufsjahre. Sie beginnt im neuen Kindergarten mit der Bezahlung einer Berufsanfängerin. Erzieherinnen haben heute sehr viel Verantwortung, einen hohen Erziehungs- und Förderauftrag. Darin sind sich die Wertinger Erzieherinnen einig.
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