„Es geht nicht ums Abkassieren“
Die Polizei hat am Dienstag beim Blitzer-Marathon einige Raser im Landkreis erwischt. Warum nicht mehr in die Falle tappten.
Ein bisschen Übung braucht der Umgang mit der Laserpistole schon. Polizeihauptmeisterin Jennifer Oberhäuser vom Einsatzzug Augsburg beherrscht ihn jedenfalls perfekt. Sie misst die Geschwindigkeiten der Autos und Lkw, die auf der Kreisstraße von Wittislingen in Richtung Frauenriedhausen unterwegs sind. Die ehemalige Römerstraße ist kerzengerade, und man fährt von der Anhöhe beim Trimm-dich-Pfad ins Donautal hinunter. „Wir wissen, dass manche auf dieser Strecke rasen“, sagt Polizeihauptkommissar Willibald Bock. Deshalb haben die Beamten der Polizeiinspektion Dillingen und des Einsatzzuges Augsburg den Lauinger Stadtteil Frauenriedhausen als erste Messstelle beim Blitzermarathon am Dienstag im Landkreis Dillingen ausgewählt.
Es ist gegen 10.30 Uhr, als der erste Autofahrer mit 121 Stundenkilometern in die Falle geht. Bock betont: „Es geht wirklich nicht ums Abkassieren, sondern um den erzieherischen Effekt.“ Die Beamten winken den Verkehrssünder heraus. Es gibt erklärende Worte. Im unkompliziertesten Fall zahlen Verkehrssünder an Ort und Stelle. Wenn nur einem notorischen Raser bei der Aktion das Handwerk gelegt werde, dann sei das Ziel des Tages erreicht, versichert der Polizeihauptkommissar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.