Es wird zu wenig geschossen
Der Jagdberater mahnt Defizit bei einer bestimmten Tierart an.
Großes Lob gab es von Professor Dr. Jürgen Vocke, dem Präsidenten des Bayerischen Jagdverbandes, für die Arbeit der Kreisjägervereinigung Dillingen anlässlich der Jahreshauptversammlung im Stadtsaal Dillingen am Sonntag. „Dillingen ist einer der Standorte der neu gegründeten Bayerischen Akademie für Jagd und Natur“, hob er in diesem Zusammenhang hervor. Themen wie Wildbiologie, Wildschutz und Natur werden hier erforscht und die Ergebnisse weitergegeben. Die Jagdschule ist ebenfalls im Haus der Jäger in Wertingen untergebracht, wo die Kreisjägervereinigung ihren Sitz hat. Derzeit werden 37 Jagdschüler im laufenden Kurs ausgebildet, erklärte Helmut Jaumann, Vorsitzender der Kreisjägervereinigung. Vocke stellte die Verantwortung der Jägerinnen und Jäger für eine streng waid- und tierschutzgerechte Jagdausübung heraus. Doch auch die Land- und Forstwirtschaft sowie die Politik sieht er in der Verantwortung. Unter anderem fordert der Jagdverbandspräsident mehr Bejagungsschneisen in größeren Maisschlägen, einen fairen Umgang im Wildschadensfall und eine Gebührenfreistellung bei Verwaltungsvorgängen.
Was ein Jäger vor und nach einem Schuss bedenken muss, um den Tieren Leid zu ersparen, stellte Seeben Arjes in seinem Vortrag heraus. Der pensionierte Forstbeamte und Buchautor aus der Lüneburger Heide hat mehr als 1500 Nachsuchen mit Schweißhunden gemacht und gab wertvolle Erfahrungen beim Aufspüren verletzter Tiere weiter.
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