Fassadenbauer Pohltec verlässt Wertingen
Produktion und 50 Arbeitsplätze werden nach Günzburg ausgelagert. Was geschieht mit der Immobilie?
Die Firma Pohltec – sie betreibt in der Donauwörther Straße eine Fertigungshalle für Fassadenelemente – wird die Zusamstadt zum Jahreswechsel 2015/16 verlassen. Das bestätigte gestern Josef Deil, der Geschäftsführer der Wertinger Niederlassung. Diese Zusamtaler Produktionsstätte gehört zur Pohl-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Köln. Derzeit sind in der Wertinger Niederlassung 50 Mitarbeiter beschäftigt. Die Produktion wird in einer größeren Fertigungshalle in Günzburg fortgeführt. Das Unternehmen reagiert laut Deil mit diesem Umzug auf die positive Unternehmensentwicklung und legt in Günzburg den Grundstein für die langfristige Weiterentwicklung des Unternehmens – sowohl national als auch international.
Die Pohl-Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit an sieben Produktionsstandorten 600 Mitarbeiter. Die „Pohltec Fassaden GmbH“ in Wertingen ist laut Deil ein hochqualifizierter Fassaden- und Metallverarbeitungsbetrieb. Anwendungsbereiche sind Blechverarbeitung und Produktion von Fassadensystemen. Es sind laut Pressemitteilung hinterlüftete Fassaden sowie Warmfassadenelemente mit zahlreichen individuellen Anpassungsmöglichkeiten bis hin zu individuellen Sonderlösungen je nach Kundenwunsch. Die braune Fertigungshalle im Westen von Reatshofen wurde ursprünglich von der alteingesessenen Wertinger Metallbaufirma Straub errichtet. Im Jahr 1993 erwarb Heinrich Robert Pohl, der Inhaber der Pohl-Unternehmensgruppe, den Standort und die Immobilie in der Zusamstadt.
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