Flammen zerstören Stadel
Hof brennt ab, aber 120 Rindern gerettet
Stettenhofen-Langweid In Langweid kam es am gestrigen Vormittag zu einem schweren Brand in einem Stadel, in dem sich insgesamt 120 Kühe und Rinder befanden. Wie Augenzeugen berichten, ging gegen 10.30 Uhr ein Futtermischwagen in dem Stall aus bisher noch ungeklärter Ursache in Flammen auf. Nachbarn bemerkten den Gestank und die Rauchschwaden, die aus dem Gebäude zogen, und riefen die Feuerwehr. „Wir haben auch versucht, eines der Tore aufzubekommen, um die Tiere zu retten“, sagte ein Nachbar. Das gelang jedoch erst den Einsatzkräften mithilfe eines Brecheisens.
Der Futtermischwagen stand zu dem Zeitpunkt bereits komplett in Flammen, nach Auskunft der Polizei war das Feuer auch auf die Decke des Stalls übergegriffen. Die 95 Einsatzkräfte vor Ort – unter ihnen Mitglieder der Feuerwehren Stettenhofen, Langweid und Gersthofen – bekamen zügig die Kontrolle über den Brand. Um 11.15 Uhr war der Gestank selbst mehrere Kilometer weit entfernt noch zu riechen, das Feuer war bis dahin bereits gelöscht. Andere Gebäude, etwa eine Kapelle, die in unmittelbarer Umgebung zu dem Stall steht, waren nicht betroffen. Die beiden Bewohner des landwirtschaftlichen Hofes erlitten leichte Rauchvergiftungen, konnten nach einer Behandlung jedoch vor Ort bleiben. Schlimmer erging es den Kühen: 72 von ihnen standen in einem Stallabschnitt in direkter Nähe zu dem Brand; das Feuer fügte mehreren von ihnen leichtere Brandverletzungen zu. Ein Tierarzt behandelte die Tiere – nach derzeitigem Kenntnisstand muss keines von ihnen notgeschlachtet werden.
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