Frische grüne Bäume für die alten bunte Kugeln
Alles läuft wie am Schnürchen beim dritten Binswanger Christbaumverkauf am Schillinghaus. Eine angebotene Spezialität regte im Vorfeld zu Diskussionen an
Inzwischen hat sich der Ablauf eingespielt beim Binswanger Christbaumverkauf. Zum dritten Mal veranstaltete der Förderverein Schillinghaus am Samstagnachmittag diese Aktion, bei der rund 200 Nordmanntannen und Fichten in verschiedenen Größen auf Käufer warteten. Die wissen, dass der Weg mit ihrem ausgesuchten Baum zuallererst zu den Helfern des Fördervereins führt – zu Alexander Gumpp und seiner Tochter Franziska beziehungsweise Hubert Kapfer und Heidi Häußler. Die binden ein Etikett mit dem Namen an den bezahlten Baum. Helfer ziehen ihn durchs Netz und legen ihn auf den passenden Stapel. Schon bald fahren die ersten Fahrzeuge los, um die Bäume zu ihren Besitzern nach Hause bringen. Ein Euro pro verkauftem Baum geht an die „Kartei der Not“, das Leserhilfswerk unserer Zeitung.
Für Jürgen Käsmayr ist klar: Er will eine Nordmanntanne, die 2,50 Meter hoch ist. „Die ist so dicht und voll.“ Außerdem stechen die Nadeln nicht. Mit den silbernen Kugeln, die noch von der Oma stammen, und der LED-Beleuchtung, sieht er den Weihnachtsbaum in Gedanken schon bei sich zu Hause stehen. Bei Karl und Maria Federle wird eine Fichte geschmückt. 1,50 Meter ist sie hoch, schätzen sie. „Die gefällt mir“, sagt die Ehefrau. Ihr Mann hat ihr die Auswahl überlassen. Maria Federle erzählt von ihren Weihnachtskugeln – schönen, alten in allen Farben. Mit den elektrischen Kerzen und Lametta werden sie einen Tag vor Weihnachten an dem grünen Baum hängen. Voraussichtlich bis Heilig-Drei-König wird er vermutlich die Wohnung schmücken – je nachdem, ab wann die Nadeln zu stark abfallen.
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