Früher ging in diesen Tagen im Zusamtal die Angst um
Die „Rauhnächte“ zwischen Weihnachten und Heilig Drei König sorgten früher für Schrecken
Früher wäre in diesen Tagen die Angst umgegangen im Zusamtal. Es ist die Zeit der Rauhnächte – die Zeit, in der die bösen Geister ihr Unwesen getrieben haben sollen, den alten Überlieferungen und Sagen nach. Wo der Heilige Geist in den Zeiten zwischen Weihnachten und Heilig Drei König besonders präsent war, so traf dies ebenso auf die dunklen Kräfte zu, Dämonen und Geisterwesen. Das vermuteten die früheren Bewohner des Wertinger Umlands und ganz Süddeutschlands.
Kreisheimatpfleger Alois Sailer aus Lauterbach weiß viel über die alten Gebräuche und den Aberglauben, die für die Zeit der Rauhnächte verbreitet waren. Besonders vor einem Reiter mit langem schwarzen Haar und dunklem Umhang, auf einem Schimmel mit acht Füßen sitzend und ein ganzes Rudel an verderbten Kreaturen im Schlepptau, zog dieser Reiter von Günzburg aus bis nach Kloster Holzen. Sein Weg führte ihn auch ins Zusamtal, nach Unterthürheim und ins Donauried, erzählt Seiler.
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