Für die Bachmuschel – aber nicht für den Biber?
Das Kesseltal ist ein besonderer Lebensraum. Die Frage ist, wie er am besten geschützt werden kann.
„Kesseltal mit Kessel, Hahnenbach und Köhrlesbach“ heißt das FFH-Gebiet im Nordosten des Landkreises. Es ist rund 212 Hektar groß und erstreckt sich über Grundstücke in der Gemeinde Bissingen im Landkreis Dillingen und in den Gemeinden Mönchsdeggingen und Amerdingen im Landkreis Donau-Ries. Diese Fläche wiederum ist Bestandteil des deutlich größeren, circa zwölf Quadratkilometer umfassenden EU-Vogelschutzgebiets „Riesalb mit Kesseltal“, wo sich der Rotmilan sowie weitere Greifvögel, Spechte, Neuntöter und andere Tiere in den ausgedehnten, teils alten Laubwäldern und Heiden wohlfühlen. Das Gelände gilt als besonders schützenswert. Das betrifft vor allem die Grundstückseigentümer. Wie sie mit diesen Gütern umgehen, war jetzt Thema eines Runden Tisches.
Um die biologische Vielfalt in Europa aufrechtzuerhalten, wurde ein europäisches Biotopverbundnetz geschaffen. Grundlage dafür sind die Fauna-Flora-Habitat (FFH)- und die Vogelschutz-Richtlinien. Naturschutz- und Forstbehörden erfassen und bewerten dazu im sogenannten Managementplan den Bestand und formulieren Vorschläge für zweckmäßige Erhaltungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen.
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