Fußball, Fußball, Fußball
Wie Politiker und Musiker im Zusamtal die Spiele erleben
Es herrscht Ausnahmezustand! Die Fußballweltmeisterschaft beherrscht im Moment das tägliche Leben im Zusamtal. Landrat Leo Schrell zum Beispiel hat seinen Terminkalender frühzeitig vor WM-Beginn auf den Fußball ausgerichtet: „Anfang des Jahres wurden alle Spieltermine geblockt.“ Bisher konnte er so, mit einer Ausnahme – die erste Halbzeit Deutschland/Ghana – alle Spiele sehen. Schrell, der sich am kommenden Sonntag für die Landkreisbomber wieder einmal das Trikot überziehen will, um beim SSV Finningen gegen die AH Schretzheim zu kicken, beherrscht die Kunst am Ball. Als Libero sorgt er für die Innenverteidigung. Anders als in der Politik, in der er offen Probleme angeht, spielt er auf dem grünen Rasen eine defensive Rolle. Das heutige Mega-Duell gegen Brasilien will er auf keinen Fall versäumen: „Ich freue mich sehr auf das Spiel. Die deutsche Mannschaft ist gereift und sie hat die Chance, Weltmeister zu werden. Sie kann es packen.“ Deshalb lautet sein heutiger Tipp: 2:1 für Deutschland. Auf Manuel Neuer sei Verlass. „Er ist sensationell. So einen Torwart habe ich in meinem Leben noch nie gesehen“, so Schrell, der selbst schon als kleiner Junge mit dem Fußballspielen anfing. „Im Garten, im Hof, auf der Straße oder auf dem Trainingsplatz. Ball raus und auf ging‘s.“
Auf eine lange, 30-jährige Fußballkarriere blickt Villenbachs Bürgermeister Werner Filbrich zurück. „Ich war C-Jugend-Trainer und habe lange in der AH gespielt. Einige Spiele hat er wegen seiner Amtsstunden in den letzten Wochen versäumt. Doch heute Abend wird er sich ab 22 Uhr durch nichts stören lassen. „Die Deutschen werden es schwer haben. Aber sie werden alles abrufen.“ Wie Schrell schwört er auf Neuer: „Er wird uns vorwärtsbringen.“ Vor allem, wenn es nach Verlängerung und einem Spielstand 1:1 ein Elfmeterschießen entscheiden soll. Filbrichs Tipp: 4:3 für Deutschland.
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