Ganz auf Liebe eingestellt
Der Kulturstadl wagt sich an ein neues Repertoire. Sopranistin Brigitte Thoma und ihre Evergreens aus den zwanziger und dreißiger Jahren kommen gut an
Der Kulturstadl bietet nicht nur Popmusik für Jugendliche oder Kabarett, sondern wagt sich nun auch, wie es Veranstalter Horst Fritze bei seiner Begrüßung ausdrückte, an das klassische Repertoire. Sopranistin Brigitte Thoma aus Dinkelscherben und der aus Neuseeland stammende Pianist Marcus McLaren gestalteten einen Liederabend unter dem Motto „Kann denn Liebe Sünde sein?“.
So widmeten sich die beiden Künstler zunächst der „dunklen Seite der Liebe“, wie sie in der Komposition von Kurt Weill und in den Texten von Bert Brecht zum Ausdruck kommt. Deutlich wurde das bei Nannas Lied, in der von einem Mädchen berichtet wird, die bereits mit 17 Jahren auf den „Liebesmarkt“ kam, auf dem es viel Böses gab. Dieses Lied war das Lieblingslied von Kurt Weills Frau. Das erfuhren die Zuhörer vom Pianisten Marcus McLaren, der Brigitte Thoma nicht nur am Klavier begleitete, sondern auch sehr humorvoll durch das Programm führte.
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