Gartner ist weiter auf der Erfolgsspur
Seit dieser Woche hat der Mutterkonzern einen neuen Eigentümer. Doch dem Gundelfinger Fassadenspezialisten ist nicht bange. Er arbeitet weltweit an neuen spektakulären Gebäuden. Und investiert kräftig
Die Elbphilharmonie in Hamburg, die neue Apple-Zentrale in Kalifornien. Bei all diesen Projekten spielte in den vergangenen Jahren der Gundelfinger Fassadenbauer Gartner eine zentrale Rolle. Für Jürgen Wax, der vor etwas über einem Jahr neben Klaus Lother in die Geschäftsführung aufgestiegen ist, hat die große mediale Resonanz auch privat Auswirkungen. Denn dadurch wüssten auch die Menschen in seiner niederbayerischen Heimat nun, dass er nicht für die Spedition Gartner arbeitet, sondern für den Fassadenspezialisten, der auf der ganzen Welt die spektakulärsten Projekte realisiert.
Auch nach den Großaufträgen Elbphilharmonie und Apple – Letzteres das größte Projekt, das Gartner je umgesetzt hat und wohl auch das größte Fassadenbauprojekt aller Zeiten, wie Wax sagt – wollen die Gundelfinger ihre Erfolgsgeschichte weiterschreiben. „Es gibt einige schöne neue Aufträge“, so der Geschäftsführer. Dazu gehören der Mission Tower und der neue Hauptsitz von UBER in San Francisco, der Umbau der Academy of Motion Pictures in Los Angeles, wo alljährlich die Oscars verliehen werden, die neue Zentrale von Bloomberg in London oder die Fassade für das Gebäude eines Mobilfunkherstellers in Singapur – eine Glaskugel im Wasser. Wichtig sei dabei gewesen, dass man eine gewisse Streuung über die Märkte erreicht habe. „Auch wenn wir vom Brexit bisher nichts merken.“ Doch auch der amerikanische Markt sei mittlerweile von einigen Unsicherheiten geprägt. „Wenn dort das Prinzip ’America first‘ umgesetzt wird, dann wäre das für uns als großen Exporteur natürlich nicht förderlich“, sagt Wax. Auch deshalb sei man froh, dass man in der Schweiz und in Deutschland ebenfalls einige neue Projekte habe. „Wir sind aber auch nach wie vor in Russland sehr aktiv.“
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