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Waltraud und Werner Behringer vor den verpackten Hilfsmitteln: Die Spenden sammeln, sortieren und verpacken sie in ihrer Garage.
Foto: Reichhardt
VonMaxi Reichhardt
Wie ein Wertinger Ehepaar sich für Menschen in Rumänien engagiert.
Wertingen Die Neugierde auf das Land lockte Werner Behringer vor vier Jahren zum ersten mal nach Rumänien. Ein Freund hatte ihm damals die Adresse eines ehemaligen Arbeitskollegen gegeben, welche ihn in das im Norden Rumäniens gelegene Beltiug führte. „Sofort hatte ich mich in dem kleinen Dorf wahnsinnig wohl gefühlt“, so der Zusamtaler. Trotz der dort herrschenden Armut haben die Dorfbewohner stets Gastfreundschaft und Würde in höchstem Maße bewiesen. Werner Behringer bewundert dabei besonders, dass jede der von ihm erhaltenen Einladungen ernst gemeint war. „Komm rein und fühl’ Dich wie Zuhause“, diesen Satz durfte der Reisende während seiner Aufenthalte in Beltiug oft hören.
Schnell knüpfte er dort wertvolle Kontakte, vorab mit dem ortsansässigen Pfarrer Dr. Ferenc Agoston. Probleme mit der Verständigung gibt es keine, denn Dr. Ferenc Agoston ist nicht der einzige vor Ort, der deutsch spricht. Denn vor allem von den älteren Leuten im Ort sprechen noch viele Deutsch. „Oft trifft man sogar Menschen aus Schwaben“, so der Wertinger.
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