Geplante Betonbauhalle schlägt hohe Wellen
Das Projekt mitten in Wertingen ist umstritten. Firma will nicht ins Gewerbegebiet.
Hohe Wellen schlägt offensichtlich der vom Wertinger Bauausschuss genehmigte geplante Bau einer Trocknungshalle und eines Bürogebäudes der Firma Köhle Beton mitten in Wertingen. Wie am Freitag Ludwig Tischmacher, Geschäftsführer der Köhle GmbH berichtete, laufen Nachbarn bereits Sturm gegen das Vorhaben, das noch vom Landratsamt genehmigt werden muss. Tischmacher legt dabei Wert darauf, dass Bauherr nicht die Firma, sondern die zweite Geschäftsführerin Bettina Ertl ist, die als Privatperson den Bauantrag eingereicht habe.
Tischmacher weiß, dass das Bauvorhaben mitten in der Stadt – die Firma hat zehn Angestellte, über die Größe des Geländes schweigt er sich aus – vor allem bei den Anliegern umstritten ist. Aber er beharrt darauf: „Noch ist unser Baugesuch nicht genehmigt. Es gibt vom Landratsamt entweder ein Ja oder ein Nein und entsprechend werden wir handeln.“ Den Vorschlag des Bauausschusses, die Firma oder deren Produktion doch ins Gewerbegebiet auszulagern, lehnt er entschieden ab: „Wenn es keine Genehmigung gibt, mach ich das Tor zu.“ Tischmacher denkt rein wirtschaftlich: „Wir brauchen die Halle, das ist wichtig.“ Und er will sie am alten Standort des alt eingesessenen Betriebes.
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