Großgastronom Buhl packt die Umzugskisten
Das Unternehmen macht am Freitag in Wertingen „das Licht aus“ und wechselt nach Augsburg. Die Zusamstadt habe ihn nicht haben wollen, sagt der Geschäftsmann
Der kommende Freitag ist für Hermann und Charlotte Buhl ein entscheidender Einschnitt. An diesem Tag werden die beiden geschäftsführenden Gesellschafter der Buhl-Gruppe am Verwaltungssitz in der Wertinger Mühlgasse „das Licht ausmachen“. Der gastronomische Branchen-Dienstleister beschäftigt bundesweit in 50 Niederlassungen etwa 3500 Menschen. Am Verwaltungssitz in Wertingen sind es rund 80 Mitarbeiter, die jetzt in die Fuggerstadt umziehen müssen. Und dabei wären Hermann und Charlotte Buhl, wie sie unserer Zeitung mehrmals sagen, „gerne in Wertingen geblieben.“
Hermann Buhl ist ein erfolgreicher Geschäftsmann. Er hat Koch gelernt und sich 1974 selbstständig gemacht. Die Wirtschaft „Beim Hemme“ (heute Schmankerlstube) entwickelte sich zu einem beliebten Treffpunkt. Von 1986 bis 1993 betrieb Buhl mit seiner Frau Charlotte die Gastronomie in der Kongresshalle Augsburg und in der Neuen Messe. Weil in Hotels, Gaststätten und bei Events der Bedarf an Mitarbeitern saisonal- und veranstaltungsbedingt stark schwankt, entwickelte der Wertinger, der im Stadtteil Geratshofen aufgewachsen ist, die Idee des Gastronomie-Personalservice. 1993 verlagerte er den Firmensitz von Augsburg in seine Heimatstadt Wertingen. Den wollte die Firma Buhl in der Zusamstadt auf dem Laugnaplatz neu errichten und auch ein Hotel bauen. „Die Stadt hat uns aber den Bauplatz nicht gegeben, den wir gewollt hätten“, bedauert Hermann Buhl.
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