Häusler will Freie Schule halten
Die Einrichtung will von Lauterbach nach Donauwörth umziehen. Der Freie Wähler-Landtagsabgeordnete sucht Alternativen
Bereits im Rahmen der Gründung der Freien Schule Lech-Donau im Buttenwiesener Ortsteil Lauterbach machte sich der heutige Landtagsabgeordnete Johann Häusler für die Etablierung der Bildungseinrichtung stark. Wie heute klar ist, lag der FW-Politiker mit seinem Engagement richtig. Immerhin erfreut sich die Bildungseinrichtung in privater Trägerschaft unterdessen so stark wachsender Beliebtheit, dass das Schulgebäude in Lauterbach sogar zu klein zu werden droht.
Dass Geschäftsführerin Sandra Gärtner-Rohrlack deshalb mit Umzugsplänen in den Nachbarlandkreis Donauwörth liebäugelt, hat nun neuerlich Johann Häusler auf den Plan gerufen. Am Rande des letzten Schulfestes mit Tag der offenen Tür traf er mit den Verantwortlichen der Schule zusammen, um sich über Möglichkeiten auszutauschen, die Bildungseinrichtung im Dillinger Land zu halten. „Gerade angesichts des raumgreifenden Fachkräftemangels ist das Konzept der Freien Schule, die in engstem Schulterschluss mit der regionalen Wirtschaft und dem örtlichen Handwerk agiert, ein echter Standortfaktor. Darauf kann und will der Bildungslandkreis Dillingen nicht verzichten“, stellt der handwerkspolitische Sprecher der FW-Landtagsfraktion fest. Gemeinsam mit der Schulführung will der Parlamentarier deshalb Optionen sondieren, um die Freie Schule Lech-Donau in der Region zu halten. Dabei zielt Häusler auch auf die staatliche Förderung für Um- oder Neubaumaßnahmen ab, die aufgrund der privaten Trägerschaft der Schule regelmäßig überschaubar bleibt: „Insbesondere der Fachkräftemangel im regionalen Handwerk und die fortschreitende Zentralisierung zu Lasten des ländlichen Raums stellen die Bildungslandschaft auf dem Land vor völlig neue Herausforderungen. Um sie zu bewerkstelligen bedarf es innovativer Ansätze, die auch einmal über die Leitplanken des staatlichen Schulsystems hinausgehen dürfen. Das müssen auch die Fördergeber erkennen“, findet Häusler.
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