Hausen bekommt viel Geld
Der übliche Fördersatz für die Dorferneuerung wird deutlich überschritten
Wie erwartet stießen Themen wie Umgehungsstraße und Dorferneuerung auf größtes Interesse bei der Bürgerversammlung im Villenbacher Ortsteil Hausen. Anhand eines Ortsplanes stellte Bürgermeister Werner Filbrich den Geltungsbereich für die Dorferneuerung vor, in dem förderfähige Maßnahmen möglich sind. Diese erstrecken sich auch auf Privatvorhaben, sofern dabei eine positive Aufwertung des Dorfbildes erreicht werde. Allerdings, so Filbrich, hänge die Umsetzung der in den Arbeitskreisen erarbeiteten Gestaltungsmöglichkeiten mit der Realisierung der Umgehungsstraße unweigerlich zusammen. Mit der vom Staatlichen Bauamt Augsburg geplanten Umgestaltung der Kreuzung auf der Staatsstraße 2027 Zusamzell–Fultenbach und mit einer Umgehungsstraße im Westen von Hausen wäre innerorts eine deutliche Verkehrsentlastung spürbar. Dadurch ergäben sich für die Innengestaltung mit Dorfplatz optimale Alternativen, die dann von der noch zu wählenden Teilnehmergemeinschaft konkretisiert werden könnten, so Filbrich, und er warb gleichzeitig um Kandidaten für dieses Gremium. Weiter wies er auf den überaus erfreulichen Fördersatz für die gesamte Dorferneuerung Villenbach-Hausen hin, der mit 65 Prozent die üblichen Sätze von 50 Prozent deutlich übersteigt.
Wie das Gemeindeoberhaupt weiter informierte, sei auch eine Radweganbindung nach Fultenbach beziehungsweise Zusamzell vorgesehen. Die Gesamtkosten trägt laut Filbrich zu 100 Prozent der Staat. Lediglich eine zweckmäßige Regenrückhaltung müsste die Gemeinde selbst finanzieren.
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