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Mit 1000 Euro unterstützt die Kolpingfamilie Wertingen die Kartei der Not. Bei der Übergabe (von links) Vorsitzender Egon Siwi, Hans Peter Steppe, Leiter der Nikolausaktion, WZ-Redakteurin Hertha Stauch. Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft (Bild rechts, von links): Martina Schmid, Präses Stadtpfarrer Rupert Ostermayer, Vorsitzende Angelika Munz, Vorsitzender Egon Siwi, Evi Engelhart, Kulturreferent Frieder Brändle, Josef Engelhart.
Foto: Günther Schneider
Zum zweiten Mal aus der Nikolausaktion 1000 Euro für die Kartei der Not gespendet
Was nicht so klappte: Ein Trojaner legte seinen Heimcomputer lahm, und so konnte Egon Siwi keine schönen Bilder von den Aktivitäten im vergangenen Jahr zeigen. Was bestens klappte: Die Nikolausaktion unter Leitung von Hans Peter Steppe verlief derart erfolgreich, dass 1000 Euro aus dem Erlös an die Kartei der Not gespendet wurden.
Doch von vorne: Egon Siwi vom Vorstandsteam der Kolpingfamilie Wertingen entschuldigte sich bei der Jahresversammlung zunächst einmal für die fehlenden Fotos – was ihm aber niemand übelnahm. Denn das Jahr war so voller erlebnisreicher Ereignisse, dass die Erinnerung daran auch ohne Bilder lebendig blieb: Vom Palmbuschenverkauf, Frühlingswanderung, Bittgang zur Marienkapelle bis zum Blumenteppich für den Fronleichnamstag, Christbaumaktion, Kleidersammlung, Kochkurs und Tanzabend – der Jahreskalender bei Kolping ist bunt gefächert und dient nicht nur dem eigenen Vergnügen, sondern sehr oft dem Wohl anderer. Das Spendenaufkommen, das die Familie übers Jahr für gute Zwecke verteilt, kann sich sehen lassen. Davon wusste auch Kassier Johann Meitinger zu berichten, dem nach der Kassenprüfung Entlastung erteilt wurde.
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