Hilfe für die Heimat
Josephine Kastl aus Binswangen ist auf die Philippinen gefahren, um vor Ort mit anzupacken
Fünf Wochen lang war Josephine Kastl aus Binswangen Anfang dieses Jahres auf den Philippinen, zwei davon auf der Insel Bantayan in Cebu, wo sie die Hilfe leistete. „Nachdem ich seit 2006 regelmäßig mit meiner Familie dort Urlaub gemacht habe, wollte ich hin und schauen, wie es vor Ort aussieht und dabei gleich selbst Hilfe leisten“, erklärt die gebürtige Philippinerin. Nach ihrem Aufenthalt in Manila fuhr sie nach Bantayan, einer der Inseln, wo der Taifun Haiyan mit voller Wucht gehaust hat.
Sie war entsetzt und traurig zu sehen, was die Wetterkatastrophe angerichtet hat. „Palmen sind auf die Häuser gefallen. Die Leute wohnen in Provisorien und haben nichts zu essen“, schildert die Binswangerin ihren Eindruck. Hilfsorganisationen waren ebenfalls vor Ort, beispielsweise um eine Wasserversorgung aufzubauen. Dabei hat die Binswangerin jedoch auch miterlebt, dass der Erfolg der Maßnahmen der Hilfsorganisationen oft ausbleibt, aufgrund der Unzulänglichkeit bei der Verteilung durch die örtlichen Beauftragten. Sie sprach mit den Leuten, hörte sich ihre Sorgen an, um zu wissen, was gebraucht wird. Unter anderem kaufte sie nach Rücksprache mit den Bewohnern für diese Baumaterialien ein, damit diese ihre Unterkünfte, die man keinesfalls mit unseren Häusern vergleichen kann, wieder behelfsmäßig herrichten konnten. Erst wollte ihr Mann Norbert das Geld über eine Hilfsorganisation spenden. Dann jedoch verband Josephine Kastl die Hilfe allerdings gleich mit einem erneuten Besuch in der Heimat. Ein Geschäftsfreund ihres Mannes schloss sich der Hilfe an und gab ihr ebenfalls Geld mit, welches sie nun direkt vor Ort für die Hilfe der Menschen einsetzen konnte.
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