Höhere Friedhofsgebühren ärgern die Bürger
Angespannte Haushaltslage. Urnengräber „wie ein Schließfach im Hauptbahnhof“
Vor einer Woche beschloss der Gemeinderat Laugna, die Friedhofsgebühren massiv zu erhöhen (WZ berichtete). Die Bocksberger nutzten bei der Bürgerversammlung in Bocksberg die Gelegenheit, ihren Unmut darüber dem Bürgermeister und Gemeinderat gegenüber auszudrücken. Anton Domler zeigt sich entrüstet: „Ich weiß nicht, wie man den Leuten eine Erhöhung von 500 Prozent zumuten kann. Wie soll ein Alleinstehender das Geld aufbringen?“
Das Argument von Bürgermeister Johann Gebele, dass die erste Erhöhung schon vor 25 Jahren hätte erfolgen müssen, beruhigte die Anwesenden nicht. Die Frage von Theresa Leipert-Dirr, ob die Erhöhung nicht stufenweise erfolgen könne, verneinte das Ortsoberhaupt. Dass dem Gremium die Meinung der Leute keinesfalls „wurscht“ sei, und dass lange Diskussionen der Erhöhung vorausgegangen seien, betonte Gebele ebenfalls. Allerdings laufe die Gemeinde einem Versäumnis nach, dass sie sich bei der angespannten Haushaltslage nicht mehr erlauben könne. Der Kommunale Prüfungsverband und die Aufsichtsbehörde, das Landratsamt, hatten darauf hingewiesen.
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