Im Alter gut aufgehoben
Seit 70 Jahren gibt es die AWO im Landkreis Dillingen, ihre Aufgaben sind vielfältig – doch die Mitglieder werden immer weniger. Neue Ideen für Projekte gibt es bereits
Herbst 1945. Deutschland liegt in Schutt und Asche. Aber es gibt eine Idee, eine Bewegung, einen Gedanken, der ein bisschen so etwas wie Hoffnung schenkt: Im Landkreis Dillingen tun sich Menschen zusammen, verteilen Carepakete an jene, denen es noch schlechter geht, die unter Hunger und Kälte leiden. Aus dieser Bewegung entstand in jenem Herbst im Landkreis die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit – diese fünf Tugenden hat sich die AWO seither auf die Fahnen geschrieben.
Diese Ziele haben sich in den vergangenen 70 Jahren nicht verändert. Eines aber ist anders: Der Verband hat immer weniger Mitglieder. Vor 15 Jahren waren es im Landkreis Dillingen noch etwa 540. Heute sind es nur noch rund 450 Menschen, verteilt auf acht Ortsvereine. Paulus Gruber, Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes Dillingen, macht diese Entwicklung traurig. „Wenn ich mir das vor Augen führe, geht es mir nicht gut. Und ich muss aufpassen, dass ich nicht kapituliere“, sagt er.
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