Im Wald bei Illemad soll ab 2030 Ton abgebaut werden
Die Firma Creaton hat gute Qualität im Erdreich vorgefunden. Jetzt gibt es ein bergrechtliches Genehmigungsverfahren. Der Gemeinderat ist skeptisch
Er ist regelmäßiger Gast im Gemeinderat Buttenwiesen: Dr. Hartmut Brem von der zur Creaton AG gehörenden Firma Etex informierte den Gemeinderat über den neuesten Stand seiner Erkundungen. Brem, zuständig für Rohstoffsicherung, ist im Auftrag von Creaton auf der Suche nach neuen Tonvorkommen. Derzeit plant die Firma, ein neues Tonabbaugebiet in Illemad zu betreiben. Das entsprechende Genehmigungsverfahren beim Bergamt in München ist im Gange, Behörden und Privatpersonen haben die Möglichkeit zur Einsicht.
Anhand von Plänen zeigte Brem die Umfassung des Abbaugebietes auf, für das die Firma schon Grundstücke in Aussicht hat. Fünf bis sechs Hektar Wald sollen dem Abbau zum Opfer fallen, der Ton über die Staatsstraße abgefahren werden. Brem sprach von acht Lastwagen, die täglich dort verkehren würden. Für diese müsse die Firma einen Auffahrtweg parallel zur Staatsstraße bauen. Das Abbaugebiet soll von einem 20 Meter breiten Waldstreifen umgrenzt werden. Bei Illemad liegt Ton für 35 Jahre im Boden.
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