Im ersten Jahr 25 Unfälle auf der neuen B16
Tausende haben im September 2015 die Eröffnung der Bundesstraße16 in Dillingen gefeiert. Wie die Polizei die Verkehrssicherheit auf der neuen Bundesstraße einschätzt.
Es war eine Atmosphäre wie bei einem Volksfest. Tausende haben am 14. September in einem Zelt an der Ausfahrt Dillingen-Mitte die Eröffnung der neuen Bundesstraße 16 gefeiert. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt durchschnitt das symbolische Band für die Verkehrsfreigabe, Oberbürgermeister Frank Kunz sprach von der „wichtigsten Infrastrukturmaßnahme in der Geschichte Dillingens“. Einen Tag später, am Mittag des 15. September, war es schließlich so weit: Das Staatliche Bauamt gab den Verkehr auf der 9,4 Kilometer langen und 40 Millionen Euro teuren Strecke zwischen Lauingen und Steinheim frei. Und wie auf jeder neuen Straße kracht es irgendwann zum ersten Mal.
Der erste und bisher schwerste Unfall passierte am 25. September. Ein Lkw-Fahrer, der in Richtung Höchstädt unterwegs war, wendete nach Angaben der Polizei frühmorgens auf Höhe Schretzheim bei Nebel auf der Bundesstraße, um zur Anschlussstelle Dillingen-Mitte zurückzufahren. Ein 28-Jähriger prallte mit seinem Auto in den Sattelzug und erlitt leichte Verletzungen. Und ein 38-Jähriger fuhr mit seinem Wagen ebenfalls in das Auto das 28-Jährigen. Ende Oktober wollte erneut ein Brummifahrer seinen Sattelzug auf der neuen B16 wenden. Er blieb dabei mit seinem Gefährt im Bankett stecken. Das missglückte Wendemanöver ging zum Glück ohne Schaden ab.
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