Kaltner: Wichtig ist, was Dorfbewohner wollen
In Oberthürheim laufen die Planungen der Dorferneuerung auf Hochtouren. Die Zeit dafür drängt
Inzwischen steht die alte Schule in Oberthürheim nicht mehr. Doch rund 1000 Steine haben die Ortsbewohner behalten, sie nach dem Abriss geputzt und aufbewahrt. Daraus wollen sie eine Sitzmauer bauen, sobald der Treffpunkt „alte Schule“ entstehen kann. Bürgermeister Hans Kaltner bedankt sich bei den Arbeitskreismitgliedern der Dorferneuerung Oberthürheim, die den Bereich rund um die Ortsdurchfahrt „mit umfangreicher Detailarbeit planerisch durchdacht“ haben.
Franziska Burlefinger vom Planungsbüro Herb und Partner zeigte dem Gemeinderat bei der Sitzung am Montag nun, wie sich die Oberthürheimer künftig ihre Dorfmitte vorstellen. Und dazu gehört eben der Treffpunkt, auf dem ein kleines Gebäude stehen soll. Außer einer öffentlichen Toilette, die während Gottesdiensten und Festen geöffnet sein soll, wäre ein Lagerraum sinnvoll. Der Bushaltebereich könnte ebenfalls integriert werden an diesem Dorfplatz, mit dem offenen Wartebereich unter einem Vorsprung des Häuschens. Hinter dem 15 Meter langen Busbordstein entlang des Dorfplatzes und der Bepflanzung soll ein Fußgängerweg zum Kirchplatz führen. Die Ortsdurchfahrt bleibt hier so breit wie bisher, soll aber verschwenkt werden, die bisherige Verkehrsinsel fällt weg. Ein Brunnen könnte aufgestellt werden auf dem Dorfplatz, die Überlegungen laufen bereits. Joachim Kraus hat sogar schon ein Modell aus Holz gebaut und aufgestellt, um zu sehen, wo es am besten passen würde, erklärt Planerin Burlefinger. An dem „Wasservorhang“, der herunterlaufen würde, könnten die Kinder wunderbar spielen.
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