Kein Chlor mehr im Trinkwasser
Buttenwiesen zieht aber häufige Wasserproben.
Am vergangenen Donnerstag lud Bürgermeister Norbert Beutmüller Vertreter des Gesundheitsamts Dillingen sowie des von der Gemeinde beauftragten Ingenieurbüros für die Trinkwassersanierung (PfK Ansbach GmbH) ein, um zusammen mit der Verwaltung die Notwendigkeit der weiteren Trinkwasserchlorung abzustimmen. Diese war laut einer Pressemitteilung im Herbst 2015 notwendig geworden, da in den Flachbrunnen Pfaffenhofen eine geringfügige Belastung mit coliformen Keimen festgestellt worden war. Als wahrscheinlichste Ursache wird der extrem trockene und überdurchschnittlich heiße Sommer 2015 angenommen. Durch Austrocknung und Risse verlor die natürliche Überdeckung des Grundwasserleiters vorübergehend ihre absperrende Funktion.
Die rechtlich vorgeschriebenen Untersuchungsintervalle wurden in der Folge deutlich verkürzt, um lückenlos nachvollziehen zu können, ob und in welchem Umfang weitere Verkeimungen auftreten. Seit Ende November 2015 wurde aber keine nach der Trinkwasserverordnung relevante Keimbelastung mehr nachgewiesen. Da die Ursache der Verkeimung nicht zweifelsfrei festgestellt werden konnte, wurde dem Trinkwasser, auf Veranlassung des Gesundheitsamtes, weiter Chlor in geringen Mengen vorbeugend beigesetzt.
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