Keine Angst vor Wasserknappheit
Ob zum Trinken oder als erfrischende Dusche – die wichtigste Ressource ist zur Zeit schwer gefragt. Wieso sich weder Wasserwerke noch Getränkehändler wegen des gestiegenen Verbrauchs Sorgen machen
Bei Meldungen aus ganz Deutschland über verdorrte Pflanzen, hohe Waldbrandgefahr und historisch niedrigen Wasserständen in Flüssen ist die Angst verständlich, die Dürre könnte sich bald auch zu Hause beim eigenen Wasserhahn bemerkbar machen. Das Wasserwerk Wertingen versorgt etwa 7000 Menschen aus der Stadt und den Stadtteilen Reatshofen, Geratshofen, Bliensbach und Gottmannshofen. Sollte der Wasservorrat durch die große Hitze und Trockenheit irgendwann mal knapp werden, hätte dies für all diese Verbraucher große Auswirkungen. Es herrscht laut dem Wertinger Wasserwart Gerald Sporer aber keine Gefahr. „Natürlich steigt der Wasserverbrauch in Sommern wie diesem stark an, allein weil die Leute ihre Pflanzen viel mehr gießen. Große Probleme deuten sich bisher aber nicht an.“
Hauptsächlich macht sich der gestiegene Wasserverbrauch an den Brunnen in etwa 12 Metern Tiefe bemerkbar, welche die Stadt besitzt. „Weil wir mehr pumpen müssen, gibt es bei diesen eine größere Absenkung, und der Wasserspiegel ist in den letzten Tagen um etwa einen halben Meter gesunken“, erklärt Gerald Sporer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.