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Der britische Astrophysiker wird am Sonntag 75 Jahre alt. Der Binswanger Physiklehrer Günter Häußler erzählt, was er an Hawking mag – und was dieser eigentlich tut
Eines der Lieblingsbücher des Physiklehrers Günter Häußler ist „Das Universum in einer Nussschale“. Dessen Autor, der britische Astrophysiker Stephen Hawking, fasziniert den Binswanger schon seit vielen Jahren. „Ich finde es beeindruckend, dass er sich trotz seiner Einschränkungen nicht in sein Labor zurückzieht. Stattdessen hält er Vorträge und zeigt sich in der Öffentlichkeit, wo auch oft sein Humor zum Vorschein kommt“, sagt Häusler, der am Gymnasium Wertingen unterrichtet.
Hawking wird am Sonntag 75 Jahre alt. Dieses Alter hätten ihm aber nur die wenigsten Mediziner prophezeit. Denn Hawking leidet seit seinem 20. Lebensjahr an der Nervenerkrankung Amytrophe Lateralsklerose (ALS). Aufgrund der Krankheit kann er sich kaum noch bewegen und sitzt im Rollstuhl. Eine Lungenerkrankung nahm ihm vor mehr als 30 Jahren zudem die Fähigkeit zu sprechen. Er kommuniziert heute mittels eines Sprachcomputers, den er mit Hilfe seiner Wangenmuskeln und seiner Augen bedient.
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