Kinder entwickeln ungeahnte Kräfte
Wie Wertinger Grundschüler Gefahrensituationen richtig einschätzen, reagieren und Missbrauch verhindern können. Ein klares „Nein“ und Twin Taekwondo können dabei helfen.
Täter sind feige und scheuen die Öffentlichkeit. Grundsätzlich setzten Eltern alles daran, ihre Kinder vor Gefahren zu beschützen. Doch mit zunehmender Selbstständigkeit der Kinder sind der elterlichen Fürsorge Grenzen gesetzt. In einem Grundkurs zum Thema „Eigenschutz“ erlernen Grundschüler aus Wertingen Sicherheitsregeln. Während eines dreitägigen Seminars erwerben die Kinder Abwehrkompetenzen gegen Missbrauch und Gewalt. Die Kinder machen sich mit möglichen Gefahrensituationen vertraut und spielen an praktischen Beispielen Reaktionsmöglichkeiten durch.
Was kann ein Kind zu seinem Eigenschutz tun, wenn es beispielsweise auf dem Schulweg angesprochen wird? „Schnell weglaufen und laut und vehement um Hilfe schreien“, rät Gerhard Meier, Polizeihauptkommissar im Polizeipräsidium Schwaben Nord. Aus seiner umfangreichen polizeilichen Tätigkeit gibt er Erfahrungen zu Prävention von Gewalt an Kinder weiter. Meier ist nebenberuflich Systemgroßmeister in Twin Taekwondo. Mit einem Team von Taekwondolehrern aus der Region vermittelt er in einer optimalen Kombination von Theorie und Praxis den Kindern und ihren Eltern Wissenswertes rund um mögliche Gefahrensituationen. Er gibt den Kindern erprobte Sicherheitsregeln an die Hand. Grundsätzlich diene Angst in ungewohnten Lebenssituationen der Gefahrenabwehr. Allerdings könne sich in Krisenfällen dieser natürliche Schutzmechanismus lähmend auswirken und handlungsunfähig machen.
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