Kinder gehen in Buttenwiesen mit Esel Kira auf Herbergssuche
Beim romantischen Weihnachtsmarkt in Buttenwiesen bringt die Besucher so manches zum Staunen. Das neue Konzept der Organisatoren scheint aufzugehen.
Jedes der unzählig vielen in warme Jacken mit Mütze und Schal eingepackten Kinder wollte ganz nah hin zum Nikolaus. Viele lächelnde, frohe Blicke bekam der als Dank, als er gegen halb sechs seine vielen Päckchen vor der Treppe zum Buttenwiesener Rathaus austeilte. Das war noch genauso wie in den Vorjahren beim Weihnachtsmarkt Buttenwiesen. Doch rundherum war so vieles anders, denn die Organisatoren hatten sich ein neues Konzept erdacht. „Ich wünsche Ihnen viele Begegnungen mit Leuten, die man das ganze Jahr sonst nicht sieht“, sagte Bürgermeister Hans Kaltner, der am späten Nachmittag auf der Rathaustreppe die Besucher begrüßte, begleitet von der Jugendkapelle Buttenwiesen. Schon da freute er sich über die große Zahl der Leute, die sich nicht nur auf dem Platz vor dem Verwaltungsgebäude, sondern auch hinter dem Bürgersaal an den rund 20 Ständen umschauten, überall Leckeres zu essen oder heiße Getränke zum Aufwärmen bekamen, was sie bei den Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt auch dankbar annahmen. Vieles gab es zu entdecken, immerhin boten Ortsvereine, Elternbeiräte, Kunsthandwerker, Asylhelfer und Ministranten Herzhaftes, Süßes, Selbstgebasteltes, Spielwaren und Geschenke an. Später umrahmte die Musikkapelle Buttenwiesen den „Romantischen Weihnachtsmarkt Buttenwiesen“ mit weihnachtlichen Klängen.
Nikolaus kommt aus dem Buttenwiesener Rathaus
Am meisten Aufmerksamkeit zogen erwartungsgemäß die Kleinen vom Kindergarten St. Joseph auf sich, als sie angeleitet von Kindergartenleiterin Marion Huber auf den Rathaustreppen stehend ihre Weihnachtslieder vorbrachten und dann staunend in Richtung Rathaustür blickten, wo tatsächlich der Nikolaus herauskam. Auch im Zelt hinter dem Bürgersaal gab es staunende Kinderaugen. Die Sterne leuchteten, und ähnlich funkelten die Augen der Kinder, als Josef und Maria (Hofer) sie in der Zeit zurückführten und ihnen gemeinsam mit Esel Kira die Weihnachtsgeschichte mit der Herbergssuche erzählten. Und als sie fragten, „Kinder, wollt ihr uns dabei helfen, alles für die Geburt vorzubereiten?“, bekamen sie als Antwort ein lautes „Ja“.
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