Kinofreunde machten Aids zum Jubiläums-Thema
Der 99. Film war „Philadelphia“ mit Tom Hanks. Er entstand wie die Buttenwiesener Filmfreunde vor rund 20 Jahren.
Vor 20 Jahren, als Christo den Reichstag verhüllte und windows95 auf den Markt kam, entstand ein ganz anderes Highlight im Zusamtal: Buttenwiesens Kinofreunde. Ende November feierten sie ein Wochenende lang Jubiläum, besser gesagt, sie zeigten – ausnahmsweise gleich drei Abende lang – einen Film. Der war dieses Mal ziemlich genauso alt wie die Kinofreunde selbst und handelt von einem Thema, das damals hochaktuell war, von Aids.
Der amerikanische Spielfilm „Philadelphia“ hatte sich als erster großer Hollywoodfilm mit dem gesellschaftlichen Umgang mit Aids-Erkrankten und Homosexuellen auseinandergesetzt. Heute, gut 20 Jahre später ist die Krankheit in Deutschland weitgehendst in den Hintergrund getreten, zumindest in der öffentlichen Debatte und Werbung. Das hielt die Kinofreunde aber nicht davon ab, den oscar-prämierten Film (für Tom Hanks in der Hauptrolle) zu zeigen. „Wir suchen Filme jenseits der Kassenschlager, sie sollen lustig sein und/oder in die Tiefe gehen“, sagt Margarete Klein. Bereits zum zehnjährigen Jubiläum stand „Philadelphia“ auf der Wunschliste, musste damals aber aufgrund des Termins im Januar dem Film „Cabaret“ mit Liza Minnelli weichen.
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