Klassenzimmer wird zum Kino
Wertinger Kinder erlebten die Mannigfaltigkeit der Kunst
Die Kunstgrundschule Wertingen öffnete jüngst die Tore zu zwei Kinosälen. Im Vorfeld hatte sich jede Klasse mit dem Medium Film beschäftigt. Schüler und Lehrer überlegten gemeinsam, wie sie die künstlerisch weit gefasste Vorgabe „Farbe“ in einem kurzen Filmbeitrag umsetzen könnten. Nach anfänglicher Ratlosigkeit, sprudelten die Ideen. Ganz unterschiedlich wurde da gearbeitet. Einige filmten über das Jahr hinweg die Kunstaktionen, andere produzierten ein kleines Theaterstück und vieles mehr. Mit der Hilfe von Ute Lechner (Donauwörth) entwickelte sich der ursprünglich kleine Film zum Grundschul-Blockbuster. Schließlich konnte Rektorin Christiane Grandé den Film zunächst in einer Vorpremiere geladenen Gästen vorführen. In ihrer Rede stellte sie heraus, wie die Schüler(innen) das Medium Film zunächst entdeckt und erforscht haben und immer mehr in ihre Aufgaben hineinwuchsen: „Dabei wurden verborgene Talente hervorgekitzelt“, so Grandé.
Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier hob hervor, dass der Film aus der Gemeinschaft aller Schüler keine Konkurrenz zum Filmtheater darstelle. Vielmehr sei er ein Beitrag zum künstlerischen Gedeihen unserer Kinder. Schulamtsdirektor Wilhelm Martin unterstrich dies mithilfe des LehrplanPlus. Die Schüler sollen demnach explizit auf den Umgang mit modernen Medien vorbereitet werden. Umrahmt mit Musik der Kinder konnte der Film dann gestartet werden. In sechs weiteren Vorstellungen wurde der bezaubernde Film den Kindern und deren Verwandten präsentiert. Die Grundschule durfte insgesamt 850 Gäste begrüßen. Dabei ernteten die kleinen Schauspieler viel Applaus. „Unsere Kinder haben bei dem Filmprojekt die Mannigfaltigkeit der Kunst erlebt und viel Freude daran gehabt“, freute sich Rektorin Grandé mit ihnen. (pm)
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