„Kleine Baumeister“ entfalten sich
Vor 20 Jahren entstand das Kinderhaus in Wertingen. Kinder und Erwachsene erleben Montessori
„Das ist hoch und das ist tief, das ist klein und das ist groß – Mensch, wie merk ich mir das bloß?“ Hände fliegen in die Höhe und berühren den erdigen Boden. Kinder und Erwachsene tanzen durch Täler und über Berge, greifen nach den Händen des Nachbarn und hüpfen selbst, so hoch sie können. Die Freude über 20 Jahre Montessori-Kinderhaus Wertingen ist spürbar, der Weg dorthin nachvollziehbar. Gemeinsam feierten Pädagogen, Eltern und Kinder am Sonntag ein großes Fest – mit der Band „Rodscha aus Kambodscha“ und vielen (Ehren-)Gästen.
Los ging es mit einem Festakt im Werkhaus der Schule. Markus Pros-ke, ein Vater der ersten Wertinger Montessori-Generation, nimmt die Gäste mit in die Anfangszeit. Er erzählt davon, wie er sich als zielgerichteter handwerklicher Metzgermeister gemeinsam mit einem philosophisch ausgerichteten Buchverkäufer an die Aufgabe machte, einen Zaun zu bauen. „Wir sind sehr unterschiedlich an die Sache herangegangen und wir haben viel voneinander gelernt.“ Proske macht deutlich, wie sehr die Zeit im Montessori-Kinderhaus nicht nur seine Kinder, sondern auch ihn selbst geprägt hat.
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