Kontraste, Stilmix und Raritäten
Kunstschau zeigt breites Spektrum
Schwarze Kunst, Stilmix, Brüche und Verfremdungen: Die Ausstellung in Wertingens Galerie präsentiert derzeit Werke von Yvonne Schneider (Starnberg), Patrick Fauck (Dresden) und Felix Weinold (Augsburg). Alle drei Kunstschaffenden sind in Drucktechniken zu Hause. Patrick Fauck wendet zum Beispiel die historische Methode der Vervielfältigung an und bedient sich des Lichtdrucks, einer Technik, die kaum mehr jemand in der Welt beherrscht. Nur noch in drei Museen – in Leipzig, Kyoto und Peking – kann sie realisiert werden. Fauck arbeitet mit Gelatine auf Glas und plant akribisch die Aufeinanderfolge von Foto-Negativen.
Felix Weinold geht einen anderen künstlerischen Weg. Er überlässt vieles der zufälligen Beobachtung, lässt passieren und spielt mit unerwarteten Entdeckungen. Fotos werden verfremdet. Malerei und Fotografie stehen verbunden gegenüber. Zwischen der Funktionalität von Faucks Werken und dem Wildwuchs von Weinold steht Yvonne Schneider. Ihre Siebdruckarbeiten sind durchgeplant und werden im mehrschichtigen Malprozess verwoben. Damit schafft sie hintergründige Bilder, deren Entstehung der Betrachter zurückverfolgen kann.
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