Kostenfrage der Laugnakreuzung realistisch geklärt
Projektleiter Peter Rappel von Steinbacher Consult stellt Bauablauf vor
Nach zwei Bürgerbegehren, einem Bürgerentscheid, einem Planfeststellungsbeschluss und einem aufwendigen Prozess vor dem Verwaltungsgericht scheint das Interesse am Umbau der Wertinger Laugnakreuzung nach fast fünf Jahren voller Emotionen merklich geschrumpft zu sein: Der Umbau der Laugnakreuzung – wichtigstes Thema bei der jüngsten Sitzung des Stadtrats am Mittwochabend – lockte lediglich zwei Zuhörer an.
Kämmerer Matthias Freier stellte den Stadträten konkrete Kosten vor, die erstmals nicht auf Schätzungen beruhen, sondern auf realen Ausschreibungen und Verträgen. Noch sind nicht alle Zahlen endgültig festgezurrt. Bei den Honoraren für die Planer könnte sich etwas ändern und auch beim Wert der Grundstücke. Derzeit summieren sich die Kosten der Verkehrsneuordnung im Wertinger Süden laut Freier auf 13,76 Millionen Euro. Der Kostenanteil der Stadt macht somit an die 2,16 Millionen Euro aus. Freier wies darauf hin, dass bei diesem städtischen Kostenanteil auch 135000 Euro Kosten für die Neuordnung von Wasser- und Abwassereinrichtungen im Bereich der Baustelle enthalten sind. Anlass für diese Kanal-Investitionen ist die Verkehrsneuordnung. Aber diese Verbesserungen hätte die Stadt auch ohne den Straßenbau irgendwann in der Zukunft tätigen müssen.
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