Landrat Schrell: „Verkehrsteilnehmer sind Gewinner“
Auf der Kreisstraße zwischen Wengen und Riedsend rollt der Verkehr schon wieder. Die Kreuzung in Zusamaltheim wird nächstes Jahr zum Kreisverkehr.
Auf dem neuen kombinierten Geh-, Rad- und Wirtschaftsweg neben der Kreisstraße zwischen Wengen und Riedsend sind Fußgänger und Radfahrer sicher unterwegs. Villenbachs Bürgermeister Werner Filbrich zeigt sich bei der offiziellen Verkehrsfreigabe am gestrigen Freitag begeistert: „Die Bürger sagen, die Baumaßnahme ist sehr gelungen.“ Nun können sie auf der einen halben Kilometer langen Strecke mit den Kindern spazieren gehen oder mit dem Rad in die Kirche fahren. Für die landwirtschaftlichen Fahrzeuge ist er zum Teil drei Meter breit. Landrat Leo Schrell betont: „Die Verkehrsteilnehmer sind die großen Gewinner dieser Ausbaumaßnahme.“ Im Vorfeld war der Fahrbahnaufbau nicht ausreichend tragfähig, auch der frostsichere Unterbau fehlte. Die 380 Meter lange Fahrbahn ist nun 5,50 Meter breit, teilweise einen Meter breiter als zuvor. In Kurvenbereichen sind es bis zu 6,50 Meter. Eine bessere Sicht ergibt sich durch geringere Steigungen und die vergrößerte Ausrundung der Kuppe. Außerdem münden nur noch drei Wirtschaftswege rechtwinklig ein.
Insgesamt 515000 Euro wurden für die Maßnahme veranschlagt, die am 6. April 2016 begann. Die Eigenmittel der Gemeinde liegen bei 195000 Euro. Mit einem Festbetrag von 320000 Euro förderte der Freistaat Bayern die Maßnahme, das sind 66 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten (485000 Euro).
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der Ausbau zu einem Kreisverkehr schön und recht, es fragt sich nur, ob bis dahin die Strecke vom oberen Zusamtal bis nach Wertingen wieder frei befahrbar ist.Die Baustelle in Bocksberg sollte vorher abgeschlossen sein. Sonst führt das wieder zu "wahnsinnigen" Umleitungen wie schon die letzen Jahre durch mangelnde Absprache zwischen Kreis und Land/Staat.