Mädchen im Carbon-Labor
Mädchen der Wertinger Realschule werden in einem Pilotprojekt an technische Berufe herangeführt
14 Mädchen in weißen Kitteln und mit Schutzbrillen auf den Nasen, die eine oder andere auch mit dünnen, schwarzen Gummihandschuhen versehen: Nur das Einhalten dieser Kleidervorschriften berechtigte die Schülerinnen von den letzen drei Schulklassen der Wertinger Realschule, das Faserverbundlabor im Bliensbacher Schullandheim zu betreten.
Den Besuch im Schülerlabor möglich gemacht hat ein zweijähriges Pilotprojekt der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände und der Agentur für Arbeit in Donauwörth. Denn als einzige Schule im Regierungsbezirk Schwaben haben die Wertinger den Zuschlag für eine Teilnahme an der „Girlsday-Akademie“ erhalten. Für ein paar Stunden werkelten die Schülerinnen im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren in dem Labor mit dem hochwertigen Faserverbundstoff Carbon, ein Material welches der Flug- und Rennsportbereich einsetzt und den inzwischen auch die Automobilindustrie für sich entdeckt hat.
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